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検索対象: 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27
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1. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

8 , 8 tm FLAK PODZUN-PALLAS-VERLAG 。 FRIEDBERG 3 Band 21 mit Poster Zweiten W k 「衂 Einsatz 「 Streitkräfte im Bewaffnung - Ausrüstung und Das Waffen-ArsenaI

2. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Unten : Diese Sprenggranatpatronen mit Zeitzünder wurden im allge- meinen zum LuftzieIbeschuß verwendet. lm Erdkampf kamen sie auch gegen massierte lnfanterieansammlungen zum Einsatz. Wie bei einem SchrapneII konnte durch die entsprechende ZünderIaufzeit der Spreng- punkt über die ZieIe hochgezogen werden. Der K3 beim Laden. An der rechten Hand trägt er einen Ladehand- schuh, der vor VerIetzungen schützen so Ⅱ .

3. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Links und links unten : Schwieriger Stellungswechsel im Winter. Schnee und Eis im Winter, Schlamm im Frühjahr und Herbst auf den russischen Rollbahnen und primitiven Straßen machten ein Vorwärtskommen der mechanisierten Truppen Oft sehr schwierig. Häufig mußten Zugmaschinen helfend eingreifen und Versorgungs- fahrzeuge auf Rädern durch schwierige Wegstrecken schleppen. Unten: Aufbruch eines Flakkampftrupps, bestehend aus 2 cm- und 8 , 8 cm-FIak, zu neuem Einsatz (Rußland).

4. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Ein aus der FFA (Füh- rer-FIakabteilung) gebil- deter FIak-Kampftrupp im Einsatz am Donez, Januar 1943. NordwestIich von StaIin- grad war dem Russen der Durchbruch bei der 8. italienischen und 3. rumänischen Armee ge- lungen. Dadurch konnte er den Ring um Stalin- grad schließen. Während Ende Januar 1943 die 6. Armee ⅲ Stalingrad unterging, versuchte die Kampfgruppe H011idt den Russen al れ Donez zum Stehen zu bringen. Heeres-FIakabzeichen

5. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Feuerbereitschaft ! Die Geschützbedienung hat Fliegeralarm be- kommen und wartet auf den Gegner. Die bisherigen Abschüsse sind durch Ringe auf dem Geschützrohr markiert. Auf dem Luftvorholer steckt noch das RundbIickfernrohr, mit dessen Hilfe Geschütze und BefehIssteIle eine gemeinsame Grundrich- tung festlegen. Aber auch der Einsatz als Erdartil- lerie war möglich, jedoch außerge- wöhnlich, da starker Rohr- verschleiß. Hier beschießen die Männer einer RAD-Flakbatterie ⅱれ Oderbruch ( 1945 ) eine sowjetische BereitsteIIung.

6. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

8 , 8 cm-FIak auf einem Eisenbahn-Panzerzug. Er verfügt über sechs ge- panzerte lnfanterie-, ArtiIIerie- und FIakwagen. Die rund 120 Mann Besatzung waren außerdem mit vielen MG und Granatwerfern ausge- rüstet. Eingesetzt wurde der Panzerzug hauptsächlich im Erdkampf. ! 要物を第 ~ schützrohr. war, zeigen die Abschußsymb01e auf dem Ge- men. Wie erfolgreich die Batterie schon im Einsatz Die SeitenhoIme der KreuzIafette sind abgenom- aber an Eisenbahngleise gebunden. wagen montiert, SO war Sie zwar jederzeit beweglich, Hier wurde die 8 , 8 cm-FIak 36 fest auf Eisenbahn-

7. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Einer der vier Munitionskanoniere (K4, K5, K8, (9) schleppt eine Sprenggranatpatrone herbei. Gewicht 14 , 7 kg, wobei das Geschoßgewicht 9 , 5 kg ausmachte. Bei Sperrfeuerschießen oder bei längerem Dauerfeuer hatten die Munitions- kanoniere und vor allem der Ladekanonier Schwerstarbeit zu leisten. 200 - 300 Schuß pro Geschütz ⅲ einer Nacht waren 1940 / 41 keine Seltenheit. Später wurde der Munitionsverbrauch geringer, da durch den Einsatz der Funkmeßgeräte (FuMG-Flak oder Radargeräte) das mit großem Munitions- aufwand verbundene Sperrfeuerschießen eingestellt wurde. Zum Abschuß der 8.706 Feindflugzeuge, die die Flakartillerie der Luftwaffe bis zum 31. 12. 1942 gemeldet hatte, waren 35.322.260 Flakgranaten aller Kaliber verbraucht worden. 1944 entfielen durchschnittlich aufjeden FIugzeugab- schuß allein 16.000 Schuß 8 , 8 cm-Granaten(FIak 36 / 37 ) oder 8.500 Schuß 8 , 8 cm Granaten (Flak 41 ) !

8. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Durch den VersaiIIer Vertrag wurde dem Reichsheer die Flak-Waffe zunächst grundsätzlich verboten. AIs 1932 die Genfer Abrüstungs- konferenz dem Deutschen Reich für die Verteidigung die Gleichbe- rechtigung mit anderen souverinen Staaten zuerkannte, trat u. a. an SteIIe der zunächst geheim entwickelten 7 , 5 cm-Flak L / 60 die besse- re 8 , 8 cm-FIak 18. Mit Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1935 wurde die FIakartiIIerie aus dem Verband des Heeres herausgelöst und der Luftwaffe zugeordnet. AIs Waffenfarbe übernahm sie das Rot der ArtiIIerie für ihre Kragenspiegel. Von all den Waffen und Geräten, die zur Flak gehörten, soll in die- sem Heft nur die 8 , 8 cm-Flak vorgestellt werden. 1936 kam die 8 , 8 cm-Flak 18 ⅲ verbesserter Form als 8 , 8 cm- FIak 36 zur Truppe. So wurde u. a. ein Schnellgang bei der Höhen- und Seitenrichtmaschine eingebaut, an der Zünderstellmaschine wurden zwei ZündersteIIbecher angebracht, die Lafettenholme und deren Auffängung am 2-achsigen Sonderanhänger 202 wurden ge- ändert. Bereits 1937 kamen weitere technische Verbesserungen hin- zu ; so erfolgte die elektrische Ubertragung der Schußwerte vom Kommandogerät zu den Geschützen nicht mehr durch das sog. L 田れ - pengebersystem, sondern bei der 8 , 8 cm-FIak 36 und 3 7 durch die F01gezeigerübertragung. Mit einer Vo, das ist die Geschwindigkeit des Geschosses beim VerIassen des Rohres, von 825 m/sec erreichte die Waffe eine maximale Schußhöhe von 10 , 6 km und eine Schußweite von 13 , 9 km. Ab 1943 gab es eine 8 , 8 cm-Flak 41 , später ( 1945 ) noch eine 8 , 8 cm-FIak 41 , deren Hauptmerkmal verlängerte Rohre waren. EinzeIheiten können den Technischen Daten auf den Seiten 16 und 21 entnommen werden. Ursprünglich war die FIak ausschließlich zur FIugabwehr gedacht. Doch schon bei ihrem ersten Einsatz im Spanischen Bürgerkrieg innerhalb des freiwilligen Truppenverbandes "Legion Condor" wurde die Flak auch in vorderster Linie zur Bekämpfung von Bunkern und Punktzielen mit Panzer- oder Zeitzündergranaten mit hochgezoge- nem Sprengpunkt gegen feindliche Truppen eingesetzt. れ Zweiten Weltkrieg zeichnete sich die 8 , 8 cm-Flak durch ihre Be- weglichkeit, schnelle SchußfoIge ( 15 - 25 Schuß pro Minute je nach AusbiIdungsstand der Geschützbedienung) und Vielfältigkeit in den Einsatzmöglichkeiten an allen Fronten aus. ln der Heimat war sie zum schutz kriegs- oder versorgungswichti- ger Objekte gegen Luftangriffe eingesetzt. wobei der Einsatz nur whwerpunktmäßig erfolgen konnte, da nach dem Grundsatz "nicht kleckern, sondern klotzen" gehandelt wurde. Das führte zwangs- 0 ~ ーラマを " 物 8 , 8 cm-Flak 36 am Atlantik.

9. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Links eine 8 , 8 cm-FIak beim Beschuß eines von Scheinwer- fern erfaßten Zieles. Während der Anfangsphase der nächtlichen Bombenangriffe auf das Reichsgebiet lag das Schwergewicht der Abwehr von Nachtangriffen in der Zusammenarbeit von Scheinwerfern und Kanonenbatterien. Es stellte sich jedoch bald heraus, daß gerade Scheinwerfer dem Gegner die zu schützenden Ziele verrieten. Außerdem war das Zusammenwirken Scheinwerfer - Horchgerät (Ringtrichterrichtungshörer), mit deren HiIfe die Scheinwerfer zunächst nur ihre Ziele ausmachen konnten, nicht SO erfolgreich, Wie man vorher ⅲ Friedenszeiten angenommen hatte. SO stand bei Nacht die Flak oft vor einer Aufgabe wie ein Junge mit einer Erbsenpistole bewaffnet, der ⅲ einem verdunkelten Raum eine herumsummende FIiege abschießen so Ⅱ . Erst durch den Einsatz von Funkmeßgeräten (Radar) konnten Nacht- angriffe erfolgreicher abgewehrt werden. Flak 7 , 5 cm L / 60 8 , 8 cm 18 , 36 , 37 8 , 8 cm 37 / 41 M0dell Kaliber mm.. R0hrIänge mm Gezogener Teil mm 4930 4124 4500 ( L / 60 ) 7027 5850 Züge ZahI RückIauf maximal mm Rücklauf no 「 m mm 1080 850 ー 1050 Richtmittel Kommandogerät. Hilfskommandogerät Ubertragungsgerät 36 u. 40 30 u. 37 っ 0 っ 0 360 ー 3 bis + 85 360 ー 3 bis 十 85 Schwenkbereich0 Erhöhung0 Feuergeschwindigkeit S/min 360 ー 3 bis 十 85 15 ー - ー 20 360 ー 3 bis + 90 20 ー 25 Fortsetzung auf Seite 21