Panzergranate - みる会図書館


検索対象: 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27
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1. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

Das Geschütz ist vom Fahrgestell gesenkt und als erstes getarnt worden. Das R0hr 、 wrde entweder sofort in Richtung Haupt- kampfraum Oder auf die Sonne gerichtet, um möglichst keine Schatten zu erzeugen. Ein Kanonier れ 1 れ t mit einem Vor- schlaghammer einen Erdpfahl ein. 0 一 FeuersteIIung Länge mm . FeuersteIlung Breite mm FeuersteIIung Höhe mm Feuerhöhe mm Sonderanhänger ( 2 Åchsen) 7620 2305 2418 1600 201 / 202 7700 2400 2600 1600 202 9658 2400 2360 1250 202 Gewicht Fahrstellung ゆ Gewicht Feuerstellung kg 7200 5000 11200 8000 9300 7111 Vo Sprenggranate m/s Panzergranate m/S SchuBweite maximal m. Schußhöhe maximal m Zünderreichweite m 825 1000 980 19800 14700 12350 820 795 14860 10600 10600 1000 980 19800 14700 12350 10000 Munition kg Sprenggranate Patrone Panzergranate Pat 「 one Gesch0Bgewicht Granate 19 , 8 19 Zünderstellmaschine 18 ー 19 ー 37 Das Geschütz ist ⅲ SteIIung gebracht worden und muß nun eingerichtet werden, d. h. Geschütze und die Befehlsstellen I und Ⅱ müssen eine gemeinsame NuIIgrundrichtung haben. Das Einrichten geschieht mit Hilfe eines Rundblickfernrohrs auf dem Luftvorh01er und wird vom Geschützführer durchgeführt. Er hat durch Kopfhörer und Kehlk0Pfmikrophon bereits Ver- bindung zur Befehlsstelle. DeutIich sichtbar sind unterm Geschützrohr die beiden ZYlinder mit dem FederausgIeich, darüber liegt die R0hrwiege.

2. 8,8cm FlaK Horst Scheibert- Nr. Band 27

läufig dazu , daß viele Städte oder Objekte ungeschützt bleiben muß ten. An den Fronten erhielt die FIak weitere Kampfaufträge wie Panzer- abwehr, Bunkerbekämpfung, Unterstützung bedrängter Truppen Erdkampf, an den Küsten sogar Bekämpfung von SeezieIen und Ab- wehr von Landungsversuchen. So war ⅱれ WestfeIdzug die 8 , 8 cm- FIak die einzige Waffe, die die schweren französischen Panzer durch- schlug. Große Anforderungen wurden an FIakeinheiten gestellt, die die Panzertruppen bei ihren schnellen Vorstößen begleiteten und wechselnd Luftschutz- und Erdkampfaufträge erhielten. Das bedeu- tete oft zwei- bis dreimal am Tag SteIIungswechseI mit Schanzarbei- ten. Sehr häufig mußten bei diesen Einsätzen mot. Einheiten des Heeres überholt werden, um entlang der Vormarschstraße einen lückenlosen Schutz gegen Luftangriffe zu gewähren. Andererseits wurden einzelne 8 , 8 cm-FIak als sog. FIak-Kampftrupps herausge- zogen, um Widerstandsnester niederzukämpfen. Hervorragenden AnteiI hatte die FIak beim Durchbruch durch die Maginot-Linie ( 194 の . lm direkten Richtverfahren setzte sie durch Bewhuß mit Panzergranaten die Besatzungen zahlreicher Betonbun- ker und PanzerkuppeIn außer Gefecht, wobei die günstigste Entfer- nung für den Beschuß von Bunkern 600 m - 2.000 m betrug. lm RußIandfeIdzug erwies sich die 8 , 8 cm-FIak bei der Bekämpfung der russischen Panzer T 34 und ” JO f StaIin (JS)" als so erfolgreich, daß diese Kanone ⅲ etwas abgewandelter Form auf das FahrgesteII des Panzers III, später IV, montiert wurde, um sie für russische Straßen- und GeIändeverhäItnisse noch beweglicher zu machen. Unter den Namen HORNISSE und NASHORN wurden diese Panzerjäger bekannt. (Siehe Bd. 2 und 3 dieser Reihe). Später wurden die deutschen Panzer P V als Jagd-Panther und P VI als "EIefant" mit dieser "Hochgeschwindigkeitskanone" ausgerüstet. lm weiteren VerIauf des Krieges wurden mehr und mehr die gutaus- gebildeten und erfahrenen Verbände aus SteIIungen des Heimat- schutzgebietes herausgezogen und an die Fronten geworfen. An ihre SteIIe traten häufig SchüIer und HitIerjungen als LuftwaffenheIfer (FIakheIfer) oder auch von der SS ausgesuchte junge Menschen aus den besetzten Ostgebieten. Andere SteIIungen wurden von RAD- (Reichsarbeitsdienst)-FIakeinheiten besetzt, die in der Endphase des Krieges auch im Erdkampf eingesetzt wurden. Außer der Luftwaffe hatten auch das Heer, die Marine und einige SS-Verfügungstruppen eigene Flakeinheiten, deren Batterien mit der 8 , 8 cm-Flak ausgerüstet waren. 0 Wie hoch der Wert der deu tschen Flakartillerie beim Gegner einge- wurde, geht aus den Erfahrungsberichten der 8. und 9. US- Luftflotte hervor, in denen es u. a. heißt, daß auf dem europäischen KriegsschaupIatz die FIak stets eine große GefahrenqueIIe i. SO gingen z. B. 1943 ein DritteI der TotaIverluste und zwei Drit- tel der beschädigten FIugzeuge auf ihr Konto. Bis Ende September 1944 sind während der vorausgegangenen sechs Monate monatlich durchschnittlich 460 Bomber durch FIak abgeschossen worden und rund 4.000 Bomber mit zurückgekommen.