Das Flak-Kampfabzeichen wurde am 10. 1. 1941 für Angehörige der FlakartiIlerie der Luftwaffe und des Heeres für Leistungen im LuftzieI- und im ErdzieIbe- schuß gestiftet ()b 引 . 3. 1942 nur noch für Leistun- gen bei Kampfhandlungen gegen LuftzieIe). Die VerIeihung erfolgte nach einem Punktsystem. 16 Punkte waren Voraussetzung fiir die VerIeihung des Abzeichens oder besondere EinzeIleistung im Kampf gegen Luftziele. Das Abzeichen war in Altsilber gehalten. や理ヾいぐ 0 をーにををイ FIak-Kampftrupp bei der Panzerabwehr an der ” Burmastraße ” am WoIchow, RußIand, Januar 1943. Der Russe trat hier immer wieder an, doch die Front hielt. Da sich die Panzer-Jäger-Einheiten mit ihrer 3 , 7 cm-Pak (bei der Truppe wegen der germgen l)urchschlagskraft "Heeres-AnkIopfgerät" genannt) und 5 cm-Pak gegen die russischen Panzer T 34 kaum erwehren konnten, mußte 8 , 8 cm-FIak 11n1 er wieder als Oft einzig wirksame 、 Maffe eingreifen.
: 第をを す、第を NächtIiches Feuer einer festeingebauten Batterie. Ein Bombenanschlag ⅲ der Nähe des Geschützstandes hat diesen in der Nacht leicht beschädigt. Das von Erde und SchIamm überdeckte Geschütz muß am Tag so- fort wieder gereinigt und einsatzbereit gem acht wer- den.
Eine FeststeIIung, die für den Erdeinsatz vorgesehen ist. Drei Geschütze stehen fast auf glei- cher Höhe. Der K6, der die Zünderstellmaschine bedient, ist nicht eingesetzt. Es wird mit einer festeingestellten ZünderIaufzeit geschossen. lmmer wieder wurde die 8 , 8 cm-Flak wegen ihrer hohen Feuerkraft, der Fähigkeit, sehr schnell einen Stellungs- wechsel durchzuführen und ihrer vorzüglichen Wirkung als panzerbrechende Waffe auch bei der kämpfenden Truppe eingesetzt.
よ第 Durch den Abschuß einer Granate ist das Rohr zurückgelau- fen und mit ihm der kolben im LuftvorhoIer an der stange über dem R0hr zurückgeführt worden. Die dadurch komprl- mierte Luft wirkt wie eine Feder und bringt das R0hr wieder in seine ursprüngliche Lage nach vorn. Auch an der Nordfront stand die FIak im ständigen Ein- satz gegen Luft- und Erdziele. Auf diesem Bild hat der K2 eine SichtkIappe am PanzerschutzschiId hochgeschlagen, um das Vorfeld besser beobachten zu können.
Alarm während der Schanzarbeiten. lmmer wieder mußte für den Ernstfall geübt werden. Hier ein Batterie- exerzieren mit der B Ⅱ (BefehIssteIIe II, Kommand0hiIfsgerät). Dieses Ge- rät stand im BatteriemitteIpunkt. lm Hintergrund, z. T. vom Geschütz ver- deckt, sieht man das E-Meßgerät "EM 4 m". Mit dem Kd0-Hi-Gerät war nur eine fernmündliche Übertragung der Schußwerte möglich. Deshalb haben auf dem Bild außer dem Geschützführer auch der KI und der K2 Kopfhörer auf. Das Kdo Hi-Gerät 、 vurde im Krieg nur noch selten einge- setzt.
Die beiden ZündersteIIbecher waren gegenüber der 8 , 8 cm-FIak 18 , die nur eine Zünderstellvorrichtung besaß, eine Verbesserung. Bei raschem Dauerfeuer traten nun keine Verzögerungen durch die Ar- beit der ZündersteIIung ein. Rechts Oben im BiId ist die FeuergIocke zu sehen. Durch sie wurde für alle Geschütze gleichzeitig von der Be- fehlsstelle aus Gruppenfeuer, Feuerüberfälle ( = Gruppen ⅲ schneller FOIge) oder Dauerfeuer ausgelöst. BIick auf den selbsttätigen und selbstspannenden Schubkurbelver- schluß, der sich beim Vorlauf des R0hres selbständig öffnete, die Pa- tronenhülse auswarf und die Schlagfeder wieder spannte.